Grundvoraussetzung für gutes Teamwork zwischen Hund und Hundeführer sind Vertrauen und Gehorsam.
Wer hat es nicht schon erlebt, dass der Hund weg läuft und aus heiterem Himmel eine Gefahrensituation entsteht. Ein eingeübtes Kommando, wie z.B. „Platz“ oder „Steh“, kann hier durchaus Leben retten. Laute Geräusche, wie z.B. Schüsse, Maschinengeräusche oder Martinshorn, hört der Hund 8x lauter und es liegt in seiner Natur diese zu meiden. Seinem Hundeführer zuliebe und voller Vertrauen zu ihm, wird er neben ihm bleiben. Daher werden auch solche Situationen nachgestellt und geübt.
Die Begegnung mit Mensch und Tier wird geübt bis das Team die Situation gelassen meistert. Hierzu gehören z.B. die „Ablage unter Ablenkung“, sowie das Durchlaufen der „Personengruppe mit Hund“. Die Grundkommandos wie „Fuß!“, „Sitz!“, „Platz!“ und „Hier!“ werden immer wieder geübt und vertieft. Der Hund lernt, sich den Tempowechseln seines Hundeführers anzupassen. Auch auf Entfernung lernt er die Kommandos und Zeichen zu befolgen, wie z.B. bei der „Distanzkontrolle“, dem „ Positionswechsel“ und der „Lenkbarkeit auf Distanz“.
All diese Übungen basieren auf der Prüfungsordnung IRO (Internationale
Rettungshundeorganisation).